Dr. Stefan Ivic, Notarzt im Sankt-Nikolaus Hospital in Eupen, teilt eine Nacht, die er nie vergessen wird 😞
Ein tragische Erlebnis, dass er nie wieder vergisst. Eine Tragödie, die zwei junge Leben zerstörte, alles wegen Drogen am Steuer.
Es war tief in der Nacht, der Alarm ging los. Vor uns, auf der Landstraße von Eupen nach Battice, ein krasser Crash: Zwei Autos, frontal zusammengekracht, überall Scherben und Trümmer.
Was Dr. Ivic und sein Team vorfanden, war ein Bild der Zerstörung. In einem der Autos war es totenstill, ein junger Mann, gerade mal 18, hatte keine Chance. Auf der Stelle tot.
Im anderen Fahrzeug: Schreie, Gelächter – eine surreale Szene. Der Fahrer, Anfang 20, lachte unkontrolliert, völlig desorientiert, unfähig zu begreifen, was geschehen war.
Diese Nacht war ein Desaster – nicht nur, weil ein junger Mensch starb, sondern auch wegen des Leids, das durch die Entscheidung, high Auto zu fahren, ausgelöst wurde.
Die Mutter des Verstorbenen, der Schock in ihren Augen... es ist ein Bild, das mich nie wieder loslassen wird.
Fahr niemals unter Drogen oder Alkohol. Deine Entscheidung kann Leben retten – auch deins und das von anderen. Wenn du feierst, sorg für einen sicheren Heimweg.
Übernimm Verantwortung. Denn am Ende zählt nicht der Moment der Rauschhaftigkeit, sondern die unzähligen Momente des Lebens, die noch vor uns liegen.
Dr. Stefan Ivic ist oft ganz vorne mit dabei, wenn's um die heftigen Folgen von Drogen geht. Sein Zeugnis bietet einen unmittelbaren Einblick in die schwerwiegenden Folgen, die eine Entscheidung für Drogen nach sich ziehen kann.
Durch seinen ehrenamtlichen Einsatz bei "Retten macht Schule" in Eupen (Erste-Hilfe-Kurse) und bei „Crashkurs Ostbelgien“ (Präventionsprojekt in ostbelgischen Schulen) zeigt er, wie wichtig Prävention ist, und baut eine Brücke zwischen Unfallhilfe und der Mission, uns alle aufzuklären.