Die Chemie im Gehirn
Bei einigen Drogen, wie zum Beispiel Methamphetamin oder Crack, kann bereits der erste Konsum zu einem intensiven Gefühl des Verlangens führen. Das Gehirn erinnert sich an diesen "High"-Zustand und möchte ihn erneut erleben, was zu wiederholtem Konsum führen kann.
Psychologische Abhängigkeit
Selbst wenn der Körper nicht körperlich abhängig wird, kann der Geist es werden. Manche Menschen suchen erneut nach Drogen, um Stress, Angst oder andere emotionale Probleme zu bewältigen.
Risikofaktoren
Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Drogen. Genetik, psychische Gesundheit, der soziale Hintergrund und viele andere Faktoren können beeinflussen, wie anfällig jemand für eine Sucht wird.
Keine Garantie
Nur weil manche Leute eine Droge einmal ausprobieren und nicht süchtig werden, heißt das nicht, dass es bei jedem so ist. Es ist wie eine gefährliche Wette, bei der du nie sicher sein kannst, was passiert.
Schon ein einmaliger Konsum kann also tiefgreifende Auswirkungen haben. Es ist besser, sich die Frage zu stellen: Ist es das Risiko wirklich wert?