Drogen

Kann man von einem einmaligen Drogenkonsum süchtig werden?

Du denkst vielleicht, dass ein einziges Mal harmlos ist, ein kleines Abenteuer, das keine Spuren hinterlässt. Aber Drogen sind tückisch. Selbst ein einmaliger Konsum kann massive Folgen haben und – ja – das Suchtpotenzial einiger Substanzen ist so hoch, dass schon ein Erstkontakt genügt.

Die Chemie im Gehirn

Bei einigen Drogen, wie zum Beispiel Methamphetamin oder Crack, kann bereits der erste Konsum zu einem intensiven Gefühl des Verlangens führen. Das Gehirn erinnert sich an diesen "High"-Zustand und möchte ihn erneut erleben, was zu wiederholtem Konsum führen kann.

Psychologische Abhängigkeit

Selbst wenn der Körper nicht körperlich abhängig wird, kann der Geist es werden. Manche Menschen suchen erneut nach Drogen, um Stress, Angst oder andere emotionale Probleme zu bewältigen.

Risikofaktoren

Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Drogen. Genetik, psychische Gesundheit, der soziale Hintergrund und viele andere Faktoren können beeinflussen, wie anfällig jemand für eine Sucht wird.

Keine Garantie

Nur weil manche Leute eine Droge einmal ausprobieren und nicht süchtig werden, heißt das nicht, dass es bei jedem so ist. Es ist wie eine gefährliche Wette, bei der du nie sicher sein kannst, was passiert.

Schon ein einmaliger Konsum kann also tiefgreifende Auswirkungen haben. Es ist besser, sich die Frage zu stellen: Ist es das Risiko wirklich wert?

Die Informationen auf dieser Website dienen allgemeinen Informationszwecken und erfolgen ohne Gewähr. Sie sind nicht dazu gedacht, den Rat oder die professionelle Begleitung durch ausgebildete und anerkannte Fachleute zu ersetzen. Bei ernsthaften oder akuten Problemen und Fragen im Zusammenhang mit Drogen- oder Alkoholkonsum empfehlen wir dringend, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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